DSC03208Wie jedes Jahr fand im Juni für alle vier 5er-Klassen die EWG-Exkursion auf die Schwäbische Alb statt.
Mit zwei Bussen ging es zuerst nach Holzmaden ins Urweltmuseum Hauff, wo eine Führung uns die Jurazeit nahebrachte, als unsere Gegend noch von einem flachen tropischen Meer bedeckt war. Hier tummelten sich nicht nur Fische, sondern auch Fischsaurier und Meereskrokodile, sowie Kopffüßer und wie Pflanzen anmutende Seelilien im Wasser.

Anschließend konnten wir im Schiefersteinbruch in Ohmden - bewaffnet mit Hammer und Meißel - die fossilen Reste von Ammoniten und Belemniten freilegen. Schwer bepackt mit den vielen Fundstücken stiegen wir wieder in den Bus.

Dieser brachte uns über eine steile Straße mit engen Kurven hinauf auf die Schwäbische Alb. Auf dem Breitenstein, einem markanten Aussichtspunkt direkt am Albtrauf, genossen wir den Panoramablick über das Albvorland: zur Linken die Burg Teck, rechts die drei Kaiserberge und sogar den Fernsehturm konnten wir entdecken!
Über die Albhochfläche fuhren wir dann zur Laichinger Tiefenhöhle. Zu unserer Überraschung war sie eine Schachthöhle, das heißt wir mussten über unzählige Eisentreppen bis zu 55 m in die Tiefe hinunter steigen. Eine angenehme Abkühlung an diesem ansonsten sehr heißen Tag!