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Schäfersfeldschule Lorch

Realschule

2015 01 Presse KleinkunstDie vierte Auflage des Kleinkunstabends an der Schäfersfeldschule Lorch ist erneut ein Erfolg.

Am vergangenen Donnerstagabend lud die Klasse 10a der Schäfersfeldschule Lorch zum vierten Kleinkunstabend in die Stadthalle ein. Die 26 Schülerinnen und Schüler waren dabei kei-ne Neulinge was die Ausrichtung eines Kleinkunstabends angeht, denn sie waren bereits vor zwei Jahren sehr erfolgreiche Organisatoren des bunten Treibens auf der Bühne.
Auch dieses Mal richteten die Schüler die Veranstaltung für einen guten Zweck aus und konnten sich am Ende über die gesammelte Spendensumme von 1.000 € freuen, die die Tour Ginkgo an die Nikolauspflege in Stuttgart weiterleitet. Dort kommen die Spenden der Arbeit mit sehbehinderten, blinden und mehrfachbehinderten Kindern und Jugendlichen zugute.
Vorangegangen war der großen Spendenbereitschaft des Publikums ein Programm, das dem Begriff „Kunst" vollauf gerecht wurde. Kunstvoll vollführten fünf Schülerinnen eine akrobatische Turnshow und wirbelten nur so über die Turnmatten. Im Spagat und mit reichlich Rhythmus in den Beinen tanzten zwei Siebtklässerinnen auf der großen Bühne und die Gruppe „Lightdancers" unterhielt das Publikum mit verblüffenden optischen Kabinettstückchen durch den Einsatz von Schwarzlicht. Atemberaubend war die Kampfkunst der Kung Fu Gruppe des Shaolinzentrums aus Schorndorf, der auch ein Schüler der Schäfersfeldschule angehörte.

Auch allerlei Selbsterschaffenes war beim vierten Kleinkunstabend zu bestaunen. Die Band „Nord"- eine Gruppe musikbegeisterter Zehntklässler- wartete gleich mit zwei selbstgeschriebenen Stücken auf und Gustav Riebel, rappte mit „Ich bin" auch einen Titel, der aus seiner eigenen Feder stammte. Die Schüler bewiesen damit ihr kreativ schöpferisches Talent, welches das Publikum in der vollbesetzten Stadthalle mit kräftigem Applaus honorierte. Fast schon zum Inventar eines Kleinkunstabends gehört inzwischen auch Max Kucher. Ein Schüler der ersten Stunde, der bereits beim allerersten Kleinkunstabend mit von der Partie war, zeigte seine Verbundenheit mit seiner alten Schule mit einem bemerkenswerten Gastvortrag.
Dazu schlüpfte er in die Rolle des griesgrämigen Psychologen Dr. G. Pippimann, der auf der Couch sitzend über die erblich bedingte Volkskrankheit des Humors do-zierte. Bei derlei geballter Kreativität der Schüler wollten auch die Lehrer der Schäfersfeldschule nicht nachstehen. Eine Vielzahl von Lehrern bevölkerte die Bühne, um mit Tanz und Pantomime die erfolgreichen Musicalaufführungen von „Macbeth" vom vergangenen Dezember nochmals aufleben zu lassen. Stefanie Jordan, hatte die Lacher dann mit ihrer Einlage „Ebbes Schwäbisches" auf ihrer Seite, bis sich am Ende der Kreis zur „Kunst" im wörtlichen Sinne wieder schloss und Udo Blessing seine Fähigkeiten als Pianist und Fußmaler mit seiner Performance „Klavilussion" unter Beweis stellte.