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Schäfersfeldschule Lorch

Realschule

sporttag1Am vorletzten Schultag konnte man in Lorch auf dem Schäfersfeld hunderte von Schülern sehen, die sich bewegten. Grund war ein besonderes Ereignis: Die Schäfersfeldschule und das Gymnasium Friedrich II. veranstalteten ihren ersten gemeinsamen Sporttag. Er bestand aus zwei Teilen: einem Spendenlauf und einem Parcours mit verschiedenen Stationen. Organisiert wurde die Veranstaltung von der SMV der beiden Schulen. Für den musikalischen Rahmen sorgte die gemeinsame Schulband.

 

Vor dem Spendenlauf mussten sich die Schüler um möglichst viele zahlungswillige Spender bemühen, die für jede gelaufene Runde eine beliebige Summe einsetzen konnten. Um möglichst viel Geld zu bekommen, versuchten die Schüler, innerhalb von 90 Minuten so viele Runden wie möglich zu laufen. Viele Schüler zeigten großen Einsatz, um auf viele Runden zu kommen. Andere ließen es eher etwas ruhiger angehen.

Der Erlös, den die Schüler „erlaufen" haben, soll der Gestaltung des gemeinsamen Schulhofs zugutekommen. Über das konkrete Projekt werden die SMV-Vollversammlungen der Schulen noch abstimmen.
In dem anschließenden Waldparcours ging es zwar auch um Punkte für die Klassen, aber der Spaß stand eindeutig im Vordergrund. Die Stationen, an denen jede Klasse verschiedene Aufgaben erledigen musste, hatten so schöne Bezeichnungen wie „Flummiballwerfen, Elefantenkegeln, Wanderpulli, Luftballonschlange, Hochstapler, Wassertransport, Stifte versenken und Fußballschleuder. Beim Flummiballwerfen ging es um die Treffsicherheit, mit dem ein Flummiball in ein auf dem Kopf befestigtes Eimerchen befördert werden musste. Taktik und Schnelligkeit konnten die Schüler beim Wanderpulli zeigen, der so schnell wie möglich von einem Schüler zum anderen durch Aus- und Anziehen weiterwandern musste. Neben der Taktik benötigten die Klassen als „Hochstabler" Geschick und Teamgeist, denn sie sollten auf einer großen Teppichfliese Platz finden, was nur durch einen geschickten Turmbau gelang. Genauso viel Zusammenarbeit gepaart mit Geschicklichkeit war bei der Luftballonschlange nötig. Beim Wassertransport zeigten manche Klassen riesigen Einsatz. Um möglichst viel Wasser zu transportieren, opferten einige ihre T-Shirts und Jacken, es gab Mädchen, die das Wasser sogar mit Hilfe ihrer Haare transportierten. Kopfarbeit der anderen Art verlangte das Elefantenkegeln, bei dem die Schüler mit einem über den Kopf gezogenen Strumpf Flaschen wegkegeln mussten. Außerdem gab es noch eine Kreativaufgabe, bei der jede Klasse einen originellen Traumfänger gestalten bzw. ein lustiges Gedicht verfassen musste.

Dank der tollen Organisation der SMV und des vorbildlichen Einsatzes von Schüler- und Lehrerschaft waren am Ende des Vormittages alle ausgesprochen zufrieden, wenn auch etwas erschöpft. Deshalb waren sich die Beteiligten einig, dass man so ein gemeinsames Ereignis unbedingt wieder veranstalten sollte.
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