Berufserkundung Lorcher Technikschüler bei der Firma Bock

Im Rahmen des Technikunterrichts erkundeten die Schüler der achten Klassenstufe der Realschule Lorch die Berufe Konstruktionsmechaniker und Zerspanungs-mechaniker bei der Firma Bock Maschinenbau in Lorch. 

Zuerst erläuterte der Firmeninhaber Hermann Bock das Firmenprofil und die logistischen Abläufe. Nicht schlecht mussten da viele staunen, als sie erfuhren welche Mengen an Stahlhalbzeugen während eines Geschäftsjahres hier verarbeitet werden. Auch über die Größe der „Werkstücke“ waren die Technikschüler verblüfft. Im Gegensatz zum Unterricht wird hier sogar mit Blechen mit einer Stärke von bis zu 200 mm gearbeitet. Anschließend führte der Firmeninhaber durch die Fertigungshallen und erläuterte die einzelnen Arbeitsschritte und Prozesse. Unterwegs ging er auf die von den Schülern vorbereiteten Fragen kompetent ein, so dass die Berufsbilder deutlich wurden. Sehr deutlich erläuterte Herr Bock die vom Betrieb erwarteten schulischen Voraussetzungen, hier liegt es in der Hand der Schülerinnen und Schüler entsprechende Noten zu erreichen um später einen entsprechenden Ausbildungsplatz zu erhalten. 

Australienaustausch - RS Lorch zum 6. Mal in Melbourne

Wir schnupperten australische Luft

Vor kurzem kehrten 18 Schülerinnen und Schüler der Realschule Lorch mit ihren Begleitlehrern von der Reise ihres Lebens zurück – einem knapp 3-wöchigen Aufenthalt in Australien. Bereits zum sechsten Mal besuchte die Realschule Lorch ihre Partnerschule „Patterson River Secondary College“ in Melbourne. Um an diesem Schüleraustausch überhaupt teilnehmen zu können, brauchte es im Vorfeld viel Engagement aller Beteiligten. Die Teilnehmer wurden durch ein Bewerbungsverfahren ermittelt, bei dem die englischen Sprachkenntnisse, das Sozialverhalten und die schulischen Leistungen berücksichtigt wurden. Alle Bewerber mussten durch eine Kurzpräsentation in englischer Sprache und einem Interview vor einem Gremium aus Schulleitung, Eltern- und Schülervertretern sowie den beteiligten Lehrkräften zeigen, warum gerade sie einen der Austauschplätze bekommen sollten.

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Ein Job für Mutige - Vortrag von Dr. Thomas Fuchs

Ein Job für Mutige: Erziehung in einer schwierigen Zeit.

Ein Vortrag von Dr. Thomas Fuchs am 14.11.12 in der Stadthalle Lorch

SJ1213 Dr-Fuchs_kleinDiese informative Abendveranstaltung des Freundes-und Förderkreises der Realschule Lorch füllte trotz Fußballspiel der Nationalelf den Saal der Lorcher Stadthalle vollständig. Mit dem Gmünder Kinder-u. Jugendpsychologen, Dr. Thomas Fuchs hatten die Organisatoren einen wahren Glücksgriff getan. Schier unmöglich scheint es, dieses Feuerwerk „psychagogischer“ Erfahrung nachzuzeichnen, das auch noch humorvoll in schneller Folge auf die aufnahmebegierigen Gäste niederprasselte.

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13.07.2012 Abschlussfeier

„We will rock this sheep!“

 

Am vergangenen Freitagabend feierten die drei  Zehnerklassen der Realschule Lorch mit Familie, Freunden und Lehrern in der aufwändig dekorierten Aula ihren Abschied von der Realschule. Das knapp dreistündige Abendprogramm stand unter dem  von den Abschlussklassen gewählten Motto „We will rock this sheep!“.


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Oktober 2012 - Belgienfahrt - Ein Sprachbad bei den Wallonen

belgienfahrt-2012-2Eine motivierte Schülergruppe aus den Klassen 8 und 10 der Realschule Lorch unternahm eine Sprachreise in den französischsprachigen Teil Belgiens. Eine Schulwoche verbrachten die 22 Schülerinnen und Schüler mit ihren Begleitlehrerinnen Dorothea Labriga und Nicole Niemeier im belgischen Rochefort. Das Programm bestand vormittags aus dem Schulbesuch der dortigen Sprachschule, Ausflügen am Nachmittag und einem abendlichen Entertainmentprogramm, das die Schüler selber in der Sprachschule gestalteten. Übernachtet haben die Schüler in Kleingruppen in belgischen Familien, die auch für die Verpflegung sorgten.

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11.07.2012 Gewaltprävention und Waldpädagogik

Nur gemeinsam zum Ziel

Die zweite Parallelklasse  der  Realschule Lorch führte ihr Projekt „Gewaltprävention und Waldpädagogik“ durch.

 

 

Nachdem die Parallelklasse ihre Abenteuer am Rosenstein bestanden hat, war die Klasse 6b an der Reihe.  In  Zusammenarbeit mit dem Landratsamt und dem Jugendreferat Lorch erlebten 24 Schüler und Schülerinnen zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Gitta Reinartz und den zwei begleitenden Lehrkräften Frau Beate Weng und Herrn Tobias Wolf zwei Präventionstage im Wald  bei Pommertsweiler. Ziel dieser beiden Tage war es, Teamarbeit einzuüben und die Klassengemeinschaft zu stärken.

In der Woche zuvor besuchten  Andreas Schumschal , der Koordinator der Gewaltprävention am Landratsamt, und der Jugendreferent Thomas Hägele  die Klasse und gestalteten einen halben Vormittag mit einem vorbereitenden Sozialen Kompetenztraining. Hier wurde festgelegt, welche Ziele für die Klasse wichtig sind und auf welche  Verhaltensregeln sie sich einigt. Das einander  Zuhören und ein freundlicher Umgangston war den Schülerinnen und Schülern besonders wichtig. Dies wurde dann auch gleich bei zum Teil recht kniffligen Kooperationsspielen geprobt und es zeigte sich, dass es im konkreten Fall gar nicht so einfach ist, sich an selbst gesetzte Regeln zu halten.

Als die Klasse ihre Unterkunft, die  Zimmerbergmühle, erreichte, wurden die Schüler gleich von Revierleiter Jörg Vetter begrüßt, der sie zu einem Erkundungsgang in den Wald einlud. Spielerisch frischten die Sechstklässler ihre Vorkenntnisse zu den Baumarten auf, was später für die Waldarbeit wichtig werden sollte. Sie lernten, wie man das Alter auch junger Bäume bestimmen kann und wie man die Höhe von Bäumen abschätzt.  Am Nachmittag ging es in kleinen Teams an die Arbeit. Mit Sägen, Waldteufeln und Heppen  befreiten die Schüler und Schülerinnen junge Buchen von den um  Licht konkurrierenden Birken. Um zum Ziel zu kommen,  musste die  Arbeit im Team geteilt werden und jeder musste jedem helfen. Nach zwei Stunden war das Waldstück nicht mehr wiederzuerkennen und die Schüler konnten stolz ihre mühevolle Arbeit sein. Mit den Birkenstämmen sollten sie dann Sitzmöbel bauen, die stabil genug sein mussten um einen Lehrer auszuhalten. Auch das wurde geschafft und eine Bank ziert jetzt das Außengelände der Realschule.

Der zweite Tag  war weniger anstrengend aber trotzdem eine Herausforderung. Nachdem die Schüler durch das „Sternentor“ in die Vergangenheit und auf eine fremde Vulkaninsel geschleust wurden, mussten sie einige  Abenteuer bestehen, um die Eier einer ausgestorbenen Flugsaurierart zu retten.

 

Es galt, das unbekannte Gelände in stockfinsterer Nacht zu durchqueren, die Eier aus dem Vulkankrater zu holen und sie sicher über eine  tiefe Schlucht und an einer gefährlichen Spinne vorbei

an einen sicheren Ort zu bringen. Da waren  Ideenreichtum und Teamgeist gefragt und jeder musste sich auf jeden verlassen.  Alle  Expeditionsteilnehmer gelangten wohl behalten wieder in die Jetztzeit,

aber leider konnten nicht alle Eier gerettet werden -  ein  Zeichen dafür, dass solche Kooperationsübungen noch viel öfter durchgeführt werden sollten. 

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