14.06.2012 Waldtage Klasse 6

Dem Regen getrotzt

 

Gewaltpräventions- und Waldpädagogik-Tage an der Realschule Lorch auf dem Rosenstein

 

Im Rahmen des schuleigenen Präventionsprogramms verbrachte die Klasse 6c der Realschule Lorch zwei Tage auf dem Rosenstein, um dort ihre Klassengemeinschaft zu festigen und zu stärken. Das von Landratsamt Ostalbkreis ins Leben gerufene Konzept "Gewaltprävention und Waldpädagogik" nimmt an der Realschule Lorch einen hohen Stellenwert ein.

 

In Eigenregie konnten die beiden Lehrer Gabi Borstell und Udo Blessing für ihr Vorhaben die Zusammenarbeit des Deutschen Alpenvereins (DAV), der GOA und des Forsts gewinnen. Denn neben der Fokusierung auf die Klassengemeinschaft liegt diesem Konzept die Sensibilisierung der Kinder für die Zusammenhänge zwischen Wald und verantwortungsvollem Umgang mit der Natur besonders am Herzen. Julia Ibach sowie angehende Fachlehrerinnen und Fachlehrer des Pädagogischen Fachseminars unterstützten als weitere Begleitpersonen die Aktion.

 

Von Heubach aus ging es zu Fuß und mit schweren Rucksäcken unter dem Westfelsen hinauf auf den Rosenstein. An der kleinen Scheuer, die bereits Menschen der Eiszeit zur Rast nutzten, gab es eine kleine Verschnaufpause. Es dauerte jedoch nicht lange und die DAV-Hütte wurde in Besitz genommen. Es erfolgte eine kurze Einweisung in die Gepflogenheiten der Hüttenwartung und eine Vorstellung des geplanten Programms. Letzteres sah zunächst Arbeitseinsätze am Mittelfels und am Ostfels vor. Henning Fath von Seiten des Forstamtes hatte Material bereit legen lassen, das nun zur Reparatur der dortigen Zäune genutzt wurde. Die Zäune schützen die wertvolle Felskopfvegetation vor dem Betreten. Zeitgleich wurde entlang der Wanderwege Müll eingesammelt. Das mittägliche Buffet stand unter dem Motto "Teilen mit Gewinn". Diesem Buffet liegt die Idee zugrunde, dass jeder sein selbst mitgebrachtes Essen mit anderen teilt. Der Wert der Nahrung und des gemeinsamen Speisens soll somit bewusst in den Mittelpunkt gerückt werden.

Am Nachmittag standen interaktions- und erlebnispädagogische Spiele bzw. Übungen an. In drei aufeinander aufbauenden "Levels" galt es zuerst einen auf einer Plane mit Wasser gefüllten Becher durch einen vorgegebenen Parcours zu transportieren. Absprachen und eine gelungene Kommunikation waren gefordert. Als zweites folgte der gemeinsame Gang über den Mohwak-Walk. Gegenseitiges Vertrauen stand nun im Mittelpunkt der Übung. Den Abschluss bildete die Bergung eines Schatzes aus dem "Säure-See". Eine Interaktionsaufgabe, bei der Teamgeist, Konfliktfähigkeit, Kooperation und Vertrauen gefragt sind. In kleinen Reflexionsrunden moderierte Udo Blessing den Stand der Lösungsansätze und begleitete motivierend neue Versuche. Letztendlich bewältigten alle die gestellten Aufgaben, doch es wurde deutlich, dass im Nachgang zu diesen Tagen die Stärkung der Klassengemeinschaft weiter ausgebaut werden soll. Zum Abendessen machte sich die Klasse zur Schenke am Mittelfels auf, um dort zu grillen. Die angekündigten Starkregenfälle und Gewitter ließen auf sich warten und so gelang es sogar, das Feuer ohne zu Hilfenahme von Feuerzeug oder Streichhölzern zu entzünden. Hierfür wurden mit den Taschenmessern aus der richtigen Holzart feine Späne in verschiedensten Abstufungen produziert. Pulver eines abgeschabten Magnesiumblocks sowie ein kräftiger Funkenschlag sorgten dann dafür, dass die feinsten Späne brannten. Ein wenig Geduld war schon gefordert, bis aus der kleinen Flamme ein großes Feuer wurde.

Nach dem Essen wurde es spannend! Einmal mehr ging es quer über den Rosenstein zum Ostfels. Aufgrund der feuchten Witterung in den zurück liegenden Tage, war es im "Finsteren Loch" feucht und glitschig. Gegenseitiges Helfen und gegenseitige Unterstützung waren gefragt, um sicher die einzelnen, die mitunter sehr engen Passagen der Höhle gemeinsam zu überwinden. Auf dem Rückweg wurden einmal alle Lampe gelöscht, um undurchdringliches Höhlendunkel und absolute Ruhe zu erleben.

Während der Großteil der Schülerinnen und Schüler in der Hütte schliefen, ließ es sich ein kleiner Teil nicht nehmen, dies draußen zu versuchen. Nachts um halb zwei kam jedoch der vorhergesagte Regen mit Macht und spülte die Wagemutigen zurück in die Hütte. Lediglich unter dem trockenen Hüttenvordach hielten ein paar unverzagte Schüler die Stellung.

 

Auch der nächste Tag begann mit Regen. Nach dem Frühstück und einem erneutem Gang zum Mittelfels war am Vormittag Wegebau angesagt. Abrutschende Wegränder wurden mit Holzstangen befestig und Löcher mit Schotter verfüllt. Die Schülerinnen und Schüler bewiesen unter den widrigen Umständen ein beachtenswertes Durchhaltevermögen. Dennoch waren sie froh, als es endlich zurück an den großen Ofen in der warmen Hütte ging. Die von der Elternvertreterin Gudrun Benz gekochten Spaghetti waren eine willkommene Mittagsstärkung. Dann wurde die Hütte geputzt und die Rucksäcke gepackt. Die Sonne brach wieder durch die Wolken, und eine kleine, sonnige Lichtung im Wald bot Raum für die Abschlussbesprechung. Gemeinsam ließ man die beiden letzten Tage Revue passieren. Positives und Negatives kam zur Sprache, Verbesserungspunkte wurden festgelegt und Aspekte für den Schulalltag besprochen. Unter dem Strich waren sich jedoch alle einig, dass sie sehr gelungene, wertvolle Stunden auf dem Rosenstein erlebt hatten.

 

 

22.05.2012 SE Präsentationen

Mit vielen neuen Erfahrungen ausgestattet Schüler und Schülerinnen der Realschule Lorch präsentierten Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Projekt: Soziales Engagement (SE)

 

 

Es gehört schon zum Ablauf eines Schuljahres, dass Ende Mai die Ergebnisse und Erfahrungen aus den SE-Projekten der Klassenstufe 8 an einem Präsentationsnachmittag vorgestellt werden. Eingeladen sind die Mentoren/Mentorinnen aus den Einrichtungen und Vereinen, die Eltern, Interessierte aus Kommune und Kirchengemeinden. Auch Bürgermeister Karl Bühler zeigte erneut sein Interesse an dieser Unterrichtseinheit, die viele Verbindungen auch zu haupt-und ehrenamtlicher Arbeit einer Kommune beinhaltet. So konnte die Schulleiterin, Christa Weber, eine interessierte Gruppe aus Zuhörern und 72 Schülerinnen und Schüler begrüßen. Die drei Klassen stellten ihre Einsatzgebiete in den SE-Projekten vor; je zwei oder drei Projekte wurden dann allen Anwesenden präsentiert und erläutert. Die Bandbreite war groß und  spannte einen Bogen über: ökologischen/nachhaltigen Waldbau, Arbeit in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, einem Exkurs über Demenz, Arbeit in Senioreneinrichtungen, Einsatz bei der Kinderarbeit- und Betreuung im Jugendhaus LEO und kirchlichen Gruppen, unterschiedlichste Einsätze bei Sportvereinen, Hippotherapie, den Kindergartengruppen der Gesamtstadt und Waldkindergärten, PC-Einführung f. Senioren und der Arbeit mit hörgeschädigten Menschen…. Eindrücklich schilderten die Schülerinnen und Schüler mit power-point-Präsentationen, Plakaten und Fotos und ihren ausgelegten Dokumentationsmappen die gemachten Erfahrungen. Allen war anzuspüren, dass diese Zeit in den SE-Projekten (35 Praxis- und 35 Theoriestunden) eine Bereicherung darstellen und über viele Einstellungen und manchmal auch Vorurteile neu nachgedacht werden konnte. So machte die Gruppe, die sich für die Ausarbeitung eines Senioren-PC-Programms zusammen gefunden hatte Erfahrungen, die tägliches Brot im Schulalltag sind: Wie kann ich Information so formulieren, dass mein Gegenüber mich versteht? Werde ich akzeptiert? Was mache ich, wenn der andere langsamer begreift als mir vorschwebt und meine Erwartung ist? Eine heilsame Erfahrung gerade auch für Schüler im gegenüber zu den Unterrichtenden.

Auch die bleibenden Eindrücke aus den Thementagen zu den SE-Projekten bei denen direkter Kontakt und Austausch zu Menschen mit Behinderung oder alten, dementen Menschen im Mittelpunkt stand gehören zu diesem Erfahrungsschatz. Dies war ein Projekttag in den Remstalwerkstätten Waldhausen und ein Kontaktbesuch mit Menschen aus dem Bischof-Ketteler-Haus in Schwäbisch Gmünd. Alles in allem konnten die verantwortlichen für dieses SE-Projekt 2012 – Regine Kuntz-Veit, Monika Clement und Philipp Kampermann – eine durchaus positive Bilanz ziehen, die in Zertifikaten im Zeugnis der Schülerinnen und Schüler dokumentiert und abgeschlossen wird.

Mit einem Dank an die Mentorinnen und Mentoren, die dieses SE-Projekt für die Realschule erst möglich machen und begleiten, den Eltern für alle Unterstützung und den Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement beendete Christa Weber diesen inhaltsreichen Präsentations-Nachmittag. Für alle gab es dann noch die Möglichkeit die Dokumentationsmappen zu studieren und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Regine Kuntz-Veit, Projektleitung SE/RS Lorch

15.05.2012 Golf - Jugend trainiert für Olympia

Abschlag, Chip, Put   & drin!

Golf -  regionaler Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ am GC-Hetzenhof

 

Am 23.Mai 2012 fand dieses alljählich stattfindende Golfturnier auf

RP-Ebene in Lorch statt.

9 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Friedrich II. und 4 Schüler der Realschule Lorch gingen mit großer Motivation an den ersten Abschlag. Schon um 9 Uhr startete man auf dem heimatlichen GC Hetzenhof, wo die über 70 Jugendlichen aus verschiedenen Schulen mit ihren Betreuern willkommen waren. Trotz des wechselhaften Wetters konnten die jungen Golfer teilweise sehr gute Einzelergebnisse erzielen und ihr Handicap verbessern. Für die Stärkung der Sportlerinnen und Sportler sorgte der Förderverein  Jugendlicher Golfer E.V. mit einer Halfway-Verpflegung

Von insgesamt 17 angereisten Teams belegte die 1. Mannschaft des Lorcher Gymnasiums den 7. Platz (WK II) und die Mannschaft der Realschule den 6. Platz (WK III).

 

Folgende Schülerinnen und Schüler spielten in den zwei Mannschaften des Gymnasiums Friedrich II. Lorch:

Anja Riedel, Moritz Reiter, Philipp Herderich, Franziska Brust, Nathalie Hagmayer;

Patrick Riedel, Philip Schaal, Jasmin Beisel, Marius Hagmayer

 

In der Schulmannschaft der Lorcher Realschule spielten:

Yannik Bihler, Hannes Bihler, Jan Bühlmaier, Maurice Neidhardt

11.5.2012 Lesenacht

„Eine Reise durch Zeit und Raum“

Lesenacht-348-2 Zum ersten Mal war die Realschule Lorch Schauplatz einer spannenden Lesenacht. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7c verbrachten die Nacht von Freitag auf Samstag in ihrer Schule. Verschiedene Programmpunkte, die meist aufs Lesen bezogen waren, begeisterten die Schüler und ihre 3 betreuenden Lehrerinnen unter dem Motto: „Eine Reise durch Zeit und Raum“.

Nachdem die Schüler in verschiedenen Klassenzimmern ihr Nachtlager aufgeschlagen und gemeinsam zu Abend gegessen hatten, war als erster Programmpunkt eine Schulhausrallye angesagt, bei der man das genaue Lesen üben konnte.

Nach Einbruch der Dunkelheit begann die Zeitreise. Und was liegt näher, als die mittelalterliche Kulisse des Klosters Lorch zu nutzen, wenn das vorgestellte Buch im Mittelalter spielt. Zu aller Überraschung kam auch noch ein echter Mönch - der Klosterschüler Benedikt - im Innenhof des Klosters hinter Sträuchern hervor und erzählte von seiner Brückenbande und dem Grafen Ullrich, dessen Leben bedroht sei durch illegale Waffentransporte und einen bösen Schurken, der ihn ermorden wolle.

Natürlich wusste jeder, dass alles nur ein Rollenspiel war. Trotzdem wurde damit das erste Buch lebendig gemacht und die nächtliche Klosterkulisse überwältigte alle Beteiligten bei lauen Maientemperaturen.

Lesenacht-348- 1Zurück im Schulhaus begann die Raumreise nach Alaska. Julie, das 13-jährige Inuit-Mädchen, flüchtete aus einer Kinderehe in die unwirtliche Tundra. Dort verirrte sie sich und sah ihre einzige Überlebens-Chance darin, sich einem Rudel Wölfen anzuschließen.

Auch dieses Buch brachte Spannung in die Nacht und wurde gerne gehört. Insgesamt war das Programm geprägt von Lesephasen, Wettspielen, sportlichen Aktivitäten und freien Lesezeiten.

Ein von den Eltern hergerichtetes Frühstücksbüffet beendete diese vermutlich unvergessene Nacht in der Schule.

15.05.2012 Schulkomzert

 

Bereits vor den Ferien fand auf dem Schäfersfeld das traditionelle Schulkonzert der Realschule statt. Dabei warf das musikalische Großereignis seine Schatten schon Monate vorher voraus. Der Chor der Klassen 7-10 und die gemeinsame Schulband von Realschule und Gymnasium Friedrich II. waren bereits im März zu einer Intensivprobenphase nach Althütte aufgebrochen und auch der Unterstufenchor der Klassen 5 und 6 bereitete sich auf dem Ziegerhof in Schwäbisch Gmünd eingehend auf ihren Konzertauftritt vor.

Das Ergebnis konnte sich auch in diesem Jahr wieder sehen und hören lassen. Die Musiklehrer Eva Schilling, Klaus- Dieter Mayer und Frank Ebert hatten das Programm unter das Motto „Hits supreme“ gestellt und mit den Schülerinnen und Schülern einen abwechslungsreichen musikalischen Rückblick der vergangenen 60 Jahre einstudiert. Parallel dazu stellten die Schüler mithilfe eines bebilderten Vortrags, den sie mit der Geschichtslehrerin Beate Weng ausgearbeitet hatten, die jeweiligen gesellschaftlichen und politischen Entwicklung eines Jahrzehnts eindrucksvoll dar. So stand die Musik nicht für sich allein, sondern war jeweils stimmig in ihre Zeit eingebettet und rief sicher so manche Erinnerung im Publikum hervor.

In der voll besetzten Aula erklangen sämtliche Hits der Rock- und Popmusikgrößen. Ob Carlos Santana, Ray Carles, die Beatles, ABBA oder Auszüge aus dem Kultmusical „König der Löwen“- bei vielen Titeln konnten die Zuhörer bestimmt leise mitschnippen oder mitsingen. Hinzu kamen dann auch aktuelle Titel von Xavier Naidoo und der Formation „Ich und Ich“.

Alle Ensembles ernteten für ihre Auftritte viel Beifall und musizierten auf ansprechendem Niveau. Der begeisternde Gesang des Unterstufenchores, bei dem auch einzelne Solisten ihr Können unter Beweis stellten, die Vorträge des Oberstufenchors der Klassen 7-10, der mit seinen mehrstimmigen Chorsätzen besonders beim Musical „König der Löwen“ das Publikum in seinen Bann zog und der fetzig- groovige Big- Band- Sound der Schulband zeugten von der reichhaltigen musikalischen Arbeit, die an der Realschule über das Schuljahr hinweg geleistet wurde.

Fulminanter Höhepunkt war dann der Titel „Let’s get loud“ von Gloria Estefan und Jennifer Lopez, den alle Chöre und die Band gemeinsam vortrugen und dafür als würdigen Abschluss stehende Ovationen ernteten.

20.04.2012 SMV Disco

Wilder Westen war das Motto der Disco für die 5. bis 7. Klasse.

Nun ist es ja sehr wild im Westen und so war es auch eine sehr wilde Party.
Nun ist ja der Westen sehr dünn besiedelt und so war leider auch der Besucherandrang in diesem Jahr sehr dünn besiedelt.
Aber es war wirklich wild.
Danke an dieser Stelle an den Disko Ausschuss .

 

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