Vor den Herbstferien fand im Rahmen der alljährlichen Verkehrserziehung ein Verhaltens- und Unfallverhütungstraining beim Busfahren statt. Um eine möglichst realistische Situation herbei zu führen, stellte die OVG den Klassen 5, zusammen mit ihren Lehrern einen ganzen Vormittag einen Linienbus samt Fahrer zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler konnten nun am eigenen Leib erfahren, wie sich unterschiedliches Verhalten im und vor dem Bus auswirken kann. Nicht nur beim Einsteigen, sondern auch während der Fahrt im Bus kann es bei Fehlverhalten zu Unfällen kommen. Besonders eine Vollbremsung bei einer Geschwindigkeit von 30km/h beeindruckte die Schüler – flog hier doch eine falsch abgelegte Schultasche einmal quer durch den Bus. Übungen zum „toten Winkel“, d.h. ein eingeschränktes Sichtfeld für den Busfahrer, machten deutlich, dass auch das Verhalten nach oder vor einer Busfahrt enorme Konsequenzen haben kann. Richtiges Verhalten wurde eingeübt mit der Hoffnung auf erhöhtes Gefahrenbewusstsein.