Jugend trainiert für Olympia oder Handball – ein Wintermärchen

Nachdem wir, die Handball – Mädchenmannschaft der Realschule Lorch, uns für die Vorrunde der Regierungspräsidiumsmeisterschaft (lange Worte gibt’s, gell?) qualifiziert hatten, ging es am 29 Januar diesen Jahres los.

Wir, das sind Anne, Janni, Anja, Michi, Caro, Seli, Lisa, Jana und Nena (Leonie konnte leider nicht mit, wegen Kiefie-Termin) haben uns dann mit unsrer Begleitperson, Hrn. Rieger (Fr. Frey musste ihre kostbare Zeit im Seminar verbringen und konnte leider auch nicht dabei sein, stand aber jederzeit per SMS mit uns in Verbindung) um 10.30 Uhr beim Bahnhof in Lorch getroffen. Von hier aus ging es dann mit dem Zug nach Bad Cannstatt, von dort aus mit der S-Bahn nach Leinfelden und dann mit dem Bus zum Ph.-Matth.-Hahn-Gymnasium. Dort mussten wir dann noch ein paar Schritte laufen und standen endlich vor dem geschlossenen Hallenbad. Wieder ein paar Schritte zurück und wir fanden die Turnhalle – ist aber auch leicht zu übersehen, so ne Turnhalle. Genau an unseren ausgetüftelten Ernährungsplan haltend , aßen wir dann in der Umkleidekabine die gesunden und ach so köstlichen 5-Minuten-Terrinen. Wasserkocher hatte Seli im Gepäck. Frisch gestärkt gingen dann einige von uns noch kurz vor die Halle an die frische Luft, um anschließend etwas bleich um die Nase beim Erwärmen dabeizusein.

Leider hatte das Losglück dafür gesorgt, dass wir zwei Spiele ohne größere Pause hintereinander spielen mussten. So legten wir los und die Mannschaft des Helfenstein-Gymnasiums aus Geislingen lernte uns kennen. Eigentlich eine einfache und lösbare Aufgabe, hielten wir uns doch nicht an die Anweisungen von Hrn. Rieger, und führten so zur Halbzeit schon mit 7 zu 3 Toren. Die zweite Halbzeit war dann nur noch eine Formsache – Seli wirft und im Tor brennts, Michi (unsre Torfrau) schließt den Kasten zu. Das Spiel endete dann auch 12 zu 5. Die ersten Punkte waren eingefahren. Beim zweiten Spiel sah die Sache dann ganz anders aus. Irgendein Fluch war über unsere Mannschaft gesprochen worden, dadurch begab es sich in der zweiten Halbzeit, dass unsere Beine schwer wie Blei wurden. Wir konnten sie kaum noch vom Boden heben. Auch der Flug des Balles veränderte sich unerklärlich. Er kam nicht dort an, wo wir hinwarfen, wenn wir warfen flog der Ball extrem langsam, bei unseren Gegnern extrem schnell. Auch die Zurufe vom Betreuer nahmen wir nur noch dumpf und unverständlich wahr. Nach dem Spiel, das wir dann auch knapp mit 10 zu 14 verloren, sprach Hr. Rieger mit fremder Zunge zu uns absolut unbekannte Worte, die sich wie „mangelnde Konzentration und Kondition“ oder so ähnlich anhörten. Dieser Zustand der geistigen und körperlichen Phlegmatisierung war im letzten und entscheidenden Spiel gegen FSG Fellbach dann aber ganz verschwunden. Schon vom Anpfiff an gaben wir alles, kurz vor der Halbzeit führten wir mit einem Tor Vorsprung – dann wurde von uns noch kurz ein Siebenmeter versemmelt, der Ball schnell dem Gegner gegeben uns so führte dieser mit einem Tor Vorsprung zur Halbzeit. Die zweite Hälfte des Spiels machten wir dann interessant – die Zuschauer sollten ja auch etwas davon haben. Wir hatten einen drei Tore Vorsprung – aber wer legt schon auf so etwas Wert ? Weg damit – ein Tor Vorsprung reicht doch auch – wenn dann nicht ca. 34 Sekunden vor Abpfiff die Murmel dem Gegner zugeworfen wird, dieser einen schnellen Gegenangriff startet den wir nun mal nur durch einen kleinen Trick zu stoppen wussten. Der Schiri kannte diesen Trick noch nicht so gut und gab 7- Meter für Fellbach. Aber wenn wir schon nach Echterdingen fahren, dann wollen wir auch spielen – deswegen zwei mal 5-Minuten Verlängerung. Tja und dann gibt’s da noch einen Spruch über ein blindes Huhn und ein Korn, aber wie der genau geht ? – Hauptsache wir haben nach den zweiten 5-Minuten mit einem Tor Vorsprung gesiegt und sind in der nächsten Runde wieder voll dabei. Der Rest ist gleich erzählt – duschen (Kinder setzt eine Kapuze auf – ihr werdet krank –alter Vatter), mit dem Bus zur S-Bahn, mit der S-Bahn und 5 Minuten Verspätung nach Cannstatt, dort den Anschlusszug verpassen, halbe Stunde warten, Zug nach Lorch und von da aus nach Hause – evtl. mit Sitzheizung

- gell Anja.

Weihnachtsaktion der SMV

Die SMV führte letztes Jahr wieder ihre Weihnachtsaktion durch. Die Schüler konnten sich Nachrichten auf kleinen Tannenbäumen senden. Liebesgrüße, gute Wünsche, Dankeschön und mehr wurde verschickt. Die Einnahmen in Höhe von 200€ wurden zusammen mit dem Fußballprojekt an Brot für die Welt weitergegeben, um hilfsbedürftige Straßenkinder in Costa Rica zu unterstützen. 

Fairpaly-Turnier der Sechstklässler ein voller Erfolg

Im Rahmen ihres Projektes „Fair play for fair life" organisierte die Klasse 6c der
Realschule Lorch für alle Sechstklässler der Schule ein Fußballturnier mit selbst aufgestellten
Fairplay Regeln. Neben dem Spielbetrieb stand die selbst organisierte Tombola im Mittelpunkt des Tages.
Viele Plakate und Berichte, die im Unterricht von den Schülern angefertigt wurden, konnten die Zuschauer bestaunen.

Insgesamt konnte mit diesem Turniernachmittag ein Reingewinn von über 400 Euro erzielt werden, der der Organisation „Brot für die Welt" gespendet wurde, um hilfsbedürftige Straßenkinder in Costa Rica zu unterstützen.
Die Klasse bedankt sich ganz herzlich bei allen Spendern der Tombolapreise und bei allen Zuschauern,
die die Teams lautstark unterstützt haben.

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17.12.06 - Quempas-Singen am dritten Advent in St. Konrad

Am Sonntag,den 17.12.2006 fand in der katholischen Kirche Lorch wie in den Vorjahren ein Quempas-Singen statt, das sehr gut besucht war. Die Musikensembles der Schulen auf dem Schäfersfeld, Hauptschule, Realschule und Gymnasium zeigten in getrennten wie in gemeinsamen Darbietungen, was sie in den Wochen zuvor geprobt hatten.

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Bilder vom Quempassimgen gibts hier.

Der gemeinsame Eröffnungskanon „Zeit für Ruhe, Zeit für Stille" stellte das Motto der besinnlichen Stunde vor. Das Orchester des Gymnasiums Friedrich II. spielte anschließend unter der Leitung von Harald Ocker drei Sätze aus dem Weihnachtskonzert von Johann Christoph Pez.

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Pressebericht - Lorch zu Gast bei australischer Partnerschule

Melbourne, wo es vier Jahreszeiten am Tag geben kann
Zu Beginn der Herbstferien kehrten 16 Schülerinnen und Schüler der Realschule Lorch mit ihren Begleitlehrern müde aber rundherum glücklich von einem knapp 3-wöchigen Aufenthalt in Australien zurück. Bereits zum dritten Male konnte die Realschule Lorch damit einen Gegenbesuch bei ihrer Partnerschule „Patterson River Secondary College" in Melbourne realisieren. Dieser Gegenbesuch wurde ermöglicht durch die überaus großzügige Unterstützung durch die Stadt Lorch sowie durch Förderer aus der Kommune Lorch. Aber auch die Eigeninitiative der beteiligten Schüler bei Autowaschaktionen und Ferienjobs trug erheblich zum Gelingen dieses Projekts bei.

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Quempassingen am dritten Advent in St. Konrad

Am Sonntag,den 17.12.2006 fand in der katholischen Kirche Lorch wie in den Vorjahren ein Quempas-Singen statt, das sehr gut besucht war. Die Musikensembles der Schulen auf dem Schäfersfeld, Hauptschule, Realschule und Gymnasium zeigten in getrennten wie in gemeinsamen Darbietungen, was sie in den Wochen zuvor geprobt hatten.

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Der gemeinsame Eröffnungskanon „Zeit für Ruhe, Zeit für Stille" stellte das Motto der besinnlichen Stunde vor. Das Orchester des Gymnasiums Friedrich II. spielte anschließend unter der Leitung von Harald Ocker drei Sätze aus dem Weihnachtskonzert von Johann Christoph Pez.



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